die letzten Wochen haben ziemlich viel Produktivität erfordert. Nach dem Praktikumsbericht steht gleich die Bachelorarbeit an und in den kommenden Wochen muss ich meinen aufgestellten Zeitplan so gut wie möglich einhalten. Da ich weiß, dass ich nicht die Einzige bin, die der Prokrastination ab und an zum Opfer fällt, möchte ich euch heute meine 5 Tipps für mehr Produktivität vorstellen.

1. Auf eine Sache fokussieren

Konzentriert euch auf nur eine Sache. Ich bemerke oft, dass ich gedanklich mehrere Dinge gleichzeitig im Kopf habe oder sogar zwei Dinge gleichzeitig mache. Dadurch entstehen oft Flüchtigkeitsfehler oder die Konzentration wird unterbrochen. Es ist also besser, sich auf eine Sache zu fokussieren und die Aufgaben nacheinander abzuarbeiten. So bekommt man einiges fehlerfrei geschafft und ist am Ende des Tages insgesamt noch schneller.

2. Handy weglegen

Für mich persönlich ist das Handy der größte Produktivitätskiller. Besonders wenn man mal anfangen möchte, wird alles interessanter. Am meisten das Handy mit seinen tollen Apps. Bei What's App und Instagram bleibe ich dann am häufigsten hängen und erwische mich beim Ansehen von Stories, die mich eigentlich nicht mal interessieren. Also Handy ausschalten und ganz weit weg legen. Ich kann nur empfehlen es in einen anderen Raum zu legen (dort stört es am wenigsten und die Überwindung dorthin zu laufen ist gleich viel höher).

3. E-Mails nur morgens und abends checken

Ich habe den eigenen Anspruch an mich selbst, alle Mails innerhalb von 24 Stunden zu beantworten. Meistens bekommt der Absender der Mail doch eher eine Antwort von mir. Aber es reicht völlig ein oder zwei Mal am Tag in den Posteingang zu schauen. Besonders wenn man nicht abgelenkt werden möchte, ist es von Vorteil die E-Mails nur abends zu checken. Wenn ich unterwegs bin, handhabe ich das sowieso wie beschrieben. Habe ich jedoch Zeit, schaue ich doch relativ oft in die Mails und priorisieren meine Antwortschnelligkeit auch nach Kooperationspartnern und Relevanz.

4. Pausen einlegen

Wer fleißig arbeitet muss auch Pausen einlegen. Denn nach einigen Stunden braucht man einfach eine Verschnaufpause. Am besten ist es wirklich an die frische Luft zu gehen und den Kopf frei zu kriegen. So gewinnt man Abstand von der Aufgabe und kann anschließend wieder neu an die Sache ran gehen. Mit klarem Kopf kommen auch neue Ideen, die man zunächst vor Blindheit nicht gesehen hat. Außerdem arbeitet es sich mit Pausen insgesamt effektiver als sich ab einer gewissen Zeit durch zu quälen und nicht wirklich voran zu kommen.

5. Sich auf den Feierabend freuen

Umso länger ich prokrastiniere, desto länger sitze ich am Abend noch am Schreibtisch und bereue es jedes Mal aufs Neue. Daher fange ich gerne früh an und freue mich auf den Feierabend, wenn ich nicht erst nachts mein Laptop beiseite legen kann. Also, wenn ihr jetzt was zu erledigen habt, dann ran an die Arbeit, umso schneller ist es vom Tisch!